Georgius Johannis Olawsky de Cracovia 1401
AS I s. 16.
![]() (1936 wurde Golkowe in Deutschwehr umbenannt) |
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Ohle, von der: Alter schles. Adel, Nachweis darüber im Sinapius, Johann: Schles. Curiositäten, 1720-28; v. Hellbach: Adelslexikon, 1825 und Stammbuch des Adels in Dt. u. Östr.-Ungarn, 1860-1866, 4 Teile.Im Buch "Schlesischer Curiositäten erste Vorstellung, darinnen die ansehnlichen Geschlechter des schlesischen Adels mit Erzehlung des Ursprungs der Wappen Genealogien, der qualificirtesten Cavaliere der Stamm-Häuser und Güter beschrieben..." (Johannes Sinapius) steht auf den Seiten 683-684:
Die von Ohle. Olau
Von diesem ietzo ganz unbekannten Geschlechte ist weder im Wappenb. noch sonst was anzutreffen, außer daß in Okolski Orb. Polon. unter den Adelichen Polnischen Geschlechtern die von Olow aus dem Hause Jastrzembiec, derer Wappen oben lit. K. bey denen von Kostka zu sehen vorkommen.
A. 1348. Peter von der Ohle, unter Herzoge Wenceslao I. zu Liegnitz.
1381. Nicolaus de Olau, Hofe-Richter zu Lignitz.
1396. Heinricus von der Ohlau, unter Herzoge Ruperto I. zu Lignitz.
1414. Herr Heinze (Heinrich) von der Ohle, Ritter unter Herzoge Wenceslao II. zu Liegnitz, lebte noch 1340 (muss 1440 heißen!). unter Herzoge Ludovico II. zu Lignitz.
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Vier Brüder Ohl aus einer bis 1527 zurückführenden Breslauer Tuchhändlerfamilie erhielten 1665 den rittermäßigen Adel als "von Ohlen und Adlerscron", 1672 den Ritterstand und eine Bescheinigung, daß die Familie auf Grund eines vorgelegten polnischen Gnadenbriefes von 1548 bereits damals dem Adel der österreichischen Erblande angehört und die böhmische Tafelfähigkeit besessen habe. Dieser Gnadenbrief, bis 1945 im Besitz der heute im Freiherrenstand blühenden Familie, betrifft jedoch die erloschene Familie "von Ohlau (von der Ohle)". [...]Das mit Polen müßte doch dann schon zwangsläufig auf Olawsky hindeuten: Ein "von Ohlau" kann doch in einem polnischen Gnadenbrief nur Olawski heißen!